Für Esel ist Vertrauen die Basis für das gemeinsame Abenteuer
Die Mär des sturen Esels hält sich bis heute. Das sei ein großes Missverständnis, erklärt Max. Anders als Pferde seien Esel keine Fluchttiere. Wenn sie sich erschrecken, laufen sie meist nur wenige Meter, um Abstand zur „Gefahr“ zu bekommen und bleiben stehen. Sie analysieren die Situation und überlegen den nächsten sinnvollen Schritt – intelligente Tiere eben, schmunzelt er. Wenn Esel unterwegs nicht weitergehen, dann oftmals, weil sie verunsichert seien und sich fragten, ob ihr Zweibeiner wirklich wisse, was er tue. Esel wollen Sicherheit spüren. Deshalb sei wichtig, einem Esel Zeit zum Nachdenken zu geben, Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen, um dann deutlich zu machen, wie der Weg fortgesetzt wird.