Und so greifen die Elemente ineinander: Zunächst wurde das Haus entkernt und gedämmt, um den Wärmebedarf und Wärmeverluste gering zu halten. Auf dem Dach hat eine PV-Anlage in Süd- Westausrichtung mit einer Leistung von 5,4 Kilowatt peak Platz. Mehr wäre schön gewesen, gibt der Familienvater offen zu, aber war leider nicht möglich. „Doch jede Kilowattstunde, die aus erneuerbarer Energie gewonnen wird, statt aus Atomkraft, ist ein Gewinn“, führt er seine Überzeugung aus. Bei Familie Hamel sind es rund 5.000 Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr – das entspricht ungefähr ihrem Eigenverbrauch an Haushaltsstrom, Wärmestrom und für Mobilität. Der Bedarf wächst. Den Anfang machte ein E-Bike, mit dem Ingo Hamel Einkäufe erledigt. Seit diesem Jahr steht auch ein E-Skoda mit einer Reichweite von 350 Kilometern vor dem Haus. „Das ist optimal – die Reichweite reicht für uns locker“, lächelt der Jurist. Geladen wird per Wallbox Pulsar Plus mit Power Boost.
Vor neun Jahren haben Angelika und Ingo Hamel ein Haus aus den 50er-Jahren gekauft. Das musste zunächst grundlegend saniert werden. Im Hinblick auf Klimaverträglichkeit und Energieverbrauch ging es beiden um ein energetisches Gesamtkonzept. „Das sollte so umweltverträglich und effizient wie möglich sein – das sind wir der nächsten Generation schuldig“, erklärt Angelika Hamel mit Blick auf ihre heute 12-jährige Tochter Mia. Zentrales Element ihres Konzepts ist ihre Photovoltaik (PV)-Anlage, die Strom für den Haushalt, eine Wärmepumpe und das neue E-Auto liefert. Für die ideale Nutzung der Energie vom eigenen Dach sorgt neben einem Energiespeicher heute ein kleines Element, der Power Boost, den die Pfalzwerke direkt mit der Wallbox Pulsar plus verbaut haben.