Reif für die Zukunft
Mit „Klimazuhause“ bieten die Pfalzwerke ein modulares Konzept für Energielösungen, die die eigenen CO2-Emissionen verringern und die intelligent ineinandergreifen.
Ein starkes Gewitter ist schon beeindruckend, aber ganz ehrlich, auch ein bisschen gruselig. Was passiert da eigentlich? Zuerst gibt es eine große Wolke voll mit kleinen Wassertröpfchen. Die bewegen sich, reiben aneinander und laden sich dabei auf. Im oberen Teil der Wolke sammeln sich die mit positiver Ladung, im unteren Teil die negativ geladenen Tröpfchen. So baut sich elektrische Spannung auf. Wird sie zu groß, entlädt sie sich. Es entsteht ein heißer, elektrischer Strom. Wir sehen das als Blitz.
Die gibt es tatsächlich. Manche Fische können Elektrizität wahrnehmen oder sogar erzeugen. Sie haben Muskelzellen, die Strom machen können. Wenn diese Zellen angeregt werden, entsteht eine elektrische Spannung, die sich wie ein Schutzschild um den Fisch legt. So können sie ihre Feinde abwehren oder sogar ihre Beute betäuben. Solche Fische sind beispielsweise Zitterrochen oder Zitteraal. Andere Fische, wie Haie, können die elektrischen Felder spüren und sich daran orientieren. Sie können aber selbst keinen Strom machen.
Nur am Nord- und Südpol gibt es Lichter am Himmel, die aussehen wie bunte Bänder. Früher dachte man, das wäre Magie. Aber es gibt eine Erklärung dafür. Es sind elektrisch geladene Teilchen der Sonne, der sogenannte Sonnenwind, die auf die Atmosphäre der Erde treffen. Die wehrt einen Teil ab. Sonnenteilchen, die durchkommen, zieht das Magnetfeld der Erde wie in einer Spirale zu den Polen. Bunte Lichter entstehen in dem Moment, wenn die Sonnenwind-Teilchen auf die Erdatmosphäre treffen. Die Farbe hängt davon ab, welches Teilchen in der Luft getroffen wird.
››Damit der Blitz nicht in Leitungen einschlägt, haben alle Strommasten einen Blitzableiter.‹‹