Dem kommenden Winter sieht Robert Gasner gelassen entgegen. Preisentwicklungen für Erdöl oder Gas lassen seinen Puls nicht mehr hochschnellen. Denn die Familie tauschte im Sommer ihre Gasheizung gegen eine Wärmepumpe. „Alles lief wie am Schnürchen“, erklärt Ehefrau Tanja. Innerhalb von sechs Wochen war bei der vierköpfigen Familie eine Wärmepumpe montiert und in Betrieb genommen. Die Pfalzwerke machten es möglich. Die bisherige Gasheizung hatte bereits 29 Jahre auf dem Buckel. Die Jahresabrechnung 2023 zeigte, dass sie für ihre 160 Quadratmeter Wohnfläche monatlich rund 400 Euro nur fürs Heizen kalkulieren müssen. „Dabei ist nicht absehbar, wie sich die Gaspreise entwickeln“, betont Robert Gasner. Eine neue Heizung musste her. Kurz hatten sie über eine Gasbrennwertheizung nachgedacht, die später auch mit Wasserstoff nutzbar wäre, doch diese Entwicklung erschien den beiden zu ungewiss. Deshalb fiel die Wahl auf eine Wärmepumpe. „Sie arbeitet klimafreundlich und nachhaltig – das ist für uns ein wichtiges Argument“, erklärt die Mutter von Till und Ronja. Idealerweise kommt der erneuerbare Strom für die Wärmepumpe direkt vom eigenen Dach – einer PV-Anlage von den Pfalzwerken, die bereits 2018 installiert wurde.