Nachhaltig und unabhängig

Ihre Energie- und Wärmeversorgung hat Familie Specht clever und fossilfrei gelöst. Im Zentrum: die Photovoltaik-Anlage, die die Energie für Haushaltsstrom, Wärmepumpe und E-Mobiltät liefert.

„Es war ein so gutes Gefühl, als die alte Ölheizung samt Öltanks aus dem Haus raus waren“, sagt Diana Specht mit einem zufriedenen Lächeln und zeigt auf den zudem nun neu gewonnenen Platz im Keller. Weg von fossilen Rohstoffen, hin zu einer erneuerbaren, nachhaltigen Energieversorgung ist die Devise von Familie Specht.

Wärme: Die Wärmepumpe und der 300- Liter-Warmwasserspeicher werden mit Solarstrom betrieben. | © Patrick junker
© Patrick junker

Der Tausch der Ölheizung gegen eine Wärmepumpe 2022 war der zweite Meilenstein auf diesem Weg dahin. Zentraler Baustein der energetischen Metamorphose des Hauses von  Diana Spechts Großeltern Baujahr 1974  ist die Photovoltaikanlage. Mit der Pfalzsolar hatten sie bei diesem Vorhaben einen Partner mit über 20 Jahren Solarerfahrung an ihrer Seite, der ausschließlich hochwertige Komponenten von Markenherstellern verbaut und nach aktuellsten VDE-Standards arbeitet. Entsprechend der Beratung des Pfalsolar-Experten richteten sie die Anlage in Richtung Osten, Süden, Westen aus, sodass vom frühen Morgenlicht bis zur letzten Abendsonne die Sonnenenergie genutzt werden kann.

Die Anlage hat eine Leistung von 11,5 Kilowattpeak und liefert seit Mai 2020 nun pro Jahr rund 12.000 Kilowatt Strom. Das ist für die dreiköpfige Familie reichlich, deren Bedarf an Haushaltsstrom bis dahin bei rund 3.500 Kilowatt im Jahr lag. Was an Strom nicht gebraucht wird, geht direkt ins Netz –  und trägt zur Bereitstellung erneuerbarer Energie aus der Region bei.

Transparenz:  Das Display am Stromspeicher oder die Smartphone-App geben Auskunft zu Stromverbrauch und -speicherung. | © Patrick Junker
© Patrick Junker

Die Größe der Anlage war mit Blick auf die Zukunft gewählt, betont Oliver Specht, denn schon damals lieb-äugelten sie damit, dass nicht nur eine Wärmepumpe künftig versorgt werden sollte, sondern auch ihre eigene Mobilität. Zunächst empfahl die Pfalzsolar, die PV-Anlage um einen Speicher zu ergänzen, um den Grad der Selbstversorgung zu erhöhen. Immer dann, wenn keine Sonne scheint, aber Energie benötigt wird, springt diese Reserve ein, sodass die Familie weniger Strom aus dem Netz benötigt. Der weiße 13-Watt-Speicher hängt platzsparend im Keller an der Wand. Am Display oder per App kann direkt nachvollzogen werden, ob Energie eingespeichert oder daraus verbraucht wird.

Wie reibungslos dieses Zusammenspiel funktioniert, erlebten sie kurz nachdem der Speicher montiert war. Bei einem schweren Unwetter zog eine Windhose durch Bobenheim. „Während Nachbarhäuser kurzfristig dunkel wurden, blieben bei uns die Lichter an — der Speicher sprang sofort ein“, erzählt die Grundschullehrerin begeistert.

E-Mobilität: Oliver Specht lädt sein E-Auto über die Wallbox in der Garage.  | © Patrick Junker

»Wir haben die Größe der PV-Anlage für die Zukunft ausgelegt.

Oliver Specht, Eigenheim- und E-Auto-Besitzer
Holzofen: Zum Gesamtkonzept gehört für die Übergangszeit der Ofen, der mit Holz aus der Region geheizt wird.   | © Patrick Juncker
Holzofen: Zum Gesamtkonzept gehört für die Übergangszeit der Ofen, der mit Holz aus der Region geheizt wird.
© Patrick Juncker

Bevor 2022 die Wärmeversorgung für das 245 Quadratmeter große Haus umgestellt wurde, sorgte das Ehepaar für die passende Dämmung, um den Energiebedarf niedrig zu halten. „Als es in einem Winter im Wohnzimmer einfach nicht richtig warm wurde, war für mich klar, dass jetzt dringend die Fenster ersetzt werden müssen“, erinnert sich Diana Specht. Gesagt, getan — nicht nur wurden alle Fenster dreifach verglast, auch das Dach und drei Seiten der Fassade dämmte das Ehepaar. Auf dieser Basis wurden Wärmepumpe und Heizkörper ausgelegt. Ein 300-Liter-Speicher genügt für die Brauchwasserversorgung. Auch der Holzofen für die Übergangszeit ist weiter in das Konzept integriert. „Dafür benötigen wir jetzt rund ein Ster pro Jahr, mit unserer Ölheizung verheizten wir vier bis fünf Ster.“

Seit 2022 liefert die PV-Anlage die Energie auch für den vollelektrischen blauen Kia, den Oliver Specht für den täglichen Weg zur Arbeit nutzt und Diana Spechts Pedelec, mit dem sie zur Schule radelt. Auch die Pumpe des Swimmingpools wird damit betrieben. Es gibt noch mehr Optionen für die Sonnenenergie: Sohn Eric lieb-äugelt mit einem elektrischen Roller. Diana Specht hat bereits eine Idee für den neu gewonnen Platz im Keller — hier könnte bald eine Sauna Platz finden.

Solarrechner

Photovoltaik lohnt sich. Mit dem Solarrechner lässt sich ganz einfach ermitteln, welche PV-Anlage zum eigenen Dach und den Bedrüfnissen passt. Über die zugesandten Fotos können die Experten der Pfalzsolar die zur Verfügung stehende Dachfläche ermitteln und ein dafür optimales  Angebot erstellen.

1. Solarrechner aufrufen
2. Eigene Adresse eingeben
3. Fotos vom Dach, Gerüstgestellplatz und geöffnetem Zählerschrank hochladen

Titelbild: Patrick Junker

Kontakt

Pfalzsolar Hotline

Telefon: (0621) 405 45 000
E-Mail: vertrieb@pfalzsolar.de