Vor Reiseantritt lässt sich prüfen, wo entlang der Reiseroute „Stromtanken“ ideal ist. Dabei macht es Sinn, kleinere Umwege einzuplanen, um beispielsweise schnellere Ladesäulen anfahren zu können oder eine Option schon belegt ist. Wer mit Wohnwagen oder Anhänger reist, muss bis zu 80 Prozent mehr Stromverbrauch einkalkulieren.
Gerade bei Reisen mit Kindern sind regelmäßige Stopps wichtig. Entspannte Essenspausen und Spielzeiten lassen sich ideal mit Ladezeiten kombinieren. Viele Raststätten mit E-Lademöglichkeiten bieten Spielplätze an.
Die Niederlande, Österreich und die skandinavischen Länder haben bereits sehr dichte Netze, anders als in den süd- und osteuropäischen Ländern. Deshalb ist eine gute Vorbereitung ratsam – auch bezüglich der Bezahloptionen. Denn einige Stationen sind nur mit lokalen Stromanbietern kompatibel. Eine praktische Alternative: Stationen ohne Tarifbindung, die das Bezahlen per Kreditkarte möglich machen.
Je nach Region und Land unterscheiden sich die Zahlungsoptionen. Bei der Reiseplanung hilft es vorab, die Zugangs- und Bezahlsysteme entlang der Strecke zu prüfen, um möglichst die Standorte zu wählen, an denen die eigene Karte beziehungsweise Chip akzeptiert werden. Per App oder Vergleichs-portal kann man sich über die Preise der favorisierten Ladepunkte informieren. Abgerechnet wird in der Regel der geladene Strom, teilweise nach Ladezeit in Minuten.
Bei der Planung sowie unterwegs ist es hilfreich, sich immer verlässlich über die Standorte von Lademöglichkeiten, Belegung der Säulen und die Bezahlung informieren zu können. Einige Beispiele:
Infos der Pfalzwerke: www.pfalzwerke.de
Goingelectric: www.goingelectric.de
Apps wie Pumpapp oder EnBW Mobility App+ sind über die bekannten App-Stores erhältlich.
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